Gut ist gut genug!

Mit Kindern muss man oft geduldig sein und sie immer wieder auch loben

Viele Kinder sind sehr perfektionistisch und kritisch mit sich selbst. Deshalb betone ich oft, dass das Gehirn ein Muskel ist und trainiert werden muss. Wer Rad fahren lernt, kann das auch nicht von Anfang an, ohne zu wackeln. Und so ist das bei allem, was wir neu lernen.

Wir dürfen auch mit uns selbst geduldig sein und uns zwischendurch immer wieder mal loben. Das sage ich vor allem den Eltern, die mit sich hadern und glauben, sie hätten etwas falsch gemacht: Wenn du etwas richtig gemacht hast, dann darfst du dich dafür auch loben.

Als Lerntherapeutin achte ich daher besonders darauf, was dein Kind gerne mag, was es gut kann und wo noch mehr Unterstützung gebraucht wird. Die Inhalte der einzelnen Einheiten werden zwar im Vorfeld geplant, aber an die jeweilige Situation angepasst und sehr flexibel umgesetzt. Der Fokus liegt auf deinem Kind bzw. Jugendlichen und seinen Bedürfnissen im Hier und Jetzt. Jede Einheit soll einen Erfolg bringen und positiv wahrgenommen werden. Die Freude und Motivation wieder zu bekommen und weiter an sich zu arbeiten, ist für eine erfolgreiche Lerntherapie das Um und Auf.

Mein Lebensmotto ist deshalb: Das einzig Beständige im Leben ist die Veränderung. Das sehe ich auch in meiner Arbeit: Die kleinste Veränderung im Umfeld oder ein Gespräch mit einer vertrauten Person kann ganz viel bewirken und die Perspektive auf eine Situation positiv verändern.

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